Kirchen in der Altstadt Hannover
Kultur in der Altstadt Hannovers hat natürlich mit dem Bau der drei Altstadtkirchen begonnen. Die Marktkirche wird 1238 erstmals erwähnt, der Bau der Aegidienkirche ist 1347 vollendet und 1141 wird im Turm der Kreuzkirche die große Glocke aufgehängt.
Bis heute sind diese drei Kirchen, auch die bewusst als Ruine und Mahnmal nach dem zweiten Weltkrieg stehen gelassene Aegidienkirche, nicht nur religiöse, sondern oft auch streitbare Zentren zeitgenössicher Kultur, Zentren der musikalischen oder bildnerischen Auseinandersetzung und gesellschaftspolitischen Diskussion.
Die Kreuzkirche wurde 1333 erbaut und ist damit Hannovers älteste Kirche. Sie ist ein gotischer Bau mit einschiffigem Langhaus und barocker Turmlaterne. Im zweiten Weltkrieg verbrannte leider die wertvolle Einrichtung. Der Altar, von Lucas Cranach d. Ä. 1537 gestaltet, stand früher in der Stiftskirche St. Alexandri in Einbeck. Die Kreuzkirche ist eine begehrte Hochzeitskirche und der Gottesdienst findet sonntags um 11.00 Uhr statt.
Die Marktkirche ist das Entrée zur Altstadt
Als Wahrzeichen des niersächsischen Protestantismus und der Landeshauptstadt Hannover ist es die größte Kirche in Hannovers Altstadt. Im 14 Jahrhundert erbaut ist die mit ihrem imposanten Turm im Logo abgebildet. Sie ist sowohl Gemeindekirche (mit 1.200 Mitgliedern) als auch Citykirche. Konzerte, Veranstaltungen zu aktuellen Themen, Ausstellungen und Kirchenpädagogik prägen ihr Profil.
